Sex unter vier Augen
Aussage gegen Aussage.
Ein Mann und eine Frau landen im Bett – mit schweren Folgen. Vor Gericht schildern sie komplett unterschiedliche Ereignisse. Wie geht ein Gericht damit um?
Dieses Jahr im Juli tritt ein neues Sexualstrafrecht in Kraft. Für die Schweiz epochal. Doch wird dieses Recht etwas ändern, wenn Aussage gegen Aussage steht?
Zwei junge Menschen lernen sich im Ausgang kennen, haben einen ausgelassenen Abend und verbringen die Nacht im selben Bett. Irgendwann kommt es zum Sex. Die Frau sagt, sie habe das nicht gewollt. Sie zeigt ihre Zufallsbekanntschaft wegen Vergewaltigung an. Der beschuldigte Mann hingegen beteuert, es gehe um einvernehmliche sexuelle Handlungen.
Vor Obergericht begegnete Brigitte Hürlimann dem Opfer und dem Beschuldigten. Sie beschreibt, wie der Prozess beide Beteiligte an die Grenzen brachte.
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Produktion: Vivienne Kuster Konzeption: Stefanie Müller-Frank & Vivienne Kuster Musik: Daniel Hobi
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