Militärmarsch ins Koma

Was, wenn Kaderleute im Militär die falsche Entscheidung treffen?

Er war ein hoch motivierter, sportlicher Rekrut einer Elite­einheit. Doch beim ersten Marsch kollabierte der 19-Jährige – und überlebte nur mit viel Glück. Sechs Jahre später müssen sich drei Vorgesetzte vor dem Militär­gericht verantworten.

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Yiannis Bänziger und verbringt einen ganzen Hitze-Tag auf dem Schiessplatz. Gegen Ende des Tages gibt es überraschend den Befehl zu einem 15-Kilometer-Marsch. Doch Rekrut Bänziger bricht zusammen und landet im Koma.

Was genau ist hier alles schief gelaufen? Und müssen Vorgesetzte im Militär für falsche Entscheidung juristisch Verantwortung übernehmen? Das klärt in diesem Fall kein gewöhnliches Gericht, sondern ein Militärgericht. Wie der Fall ausgeht und was ein Militärgericht überhaupt macht, erklären Boas Ruh und Brigitte Hürlimann.

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Am 22. Februar um 8.30 Uhr besucht Brigitte Hürlimann zusammen mit Abonnent:innen der Republik eine Verhandlung vor dem Militärgericht in Zürich. Wir verlosen zwei Plätze für diese Veranstaltung. Mitmachen können Sie einfach mit einer Mail an audio@republik.ch.

Abonnent:innen können sich auch über diese Seite anmelden.

Produktion: Vivienne Kuster Konzeption: Stefanie Müller-Frank & Vivienne Kuster Musik: Daniel Hobi


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